Die Geschichte vom Zentralstaubsauger
Seit über 120 Jahren haben Millionen von Menschen die besten Erfahrungen mit Zentralstaubsaugern gemacht.
1901 hat Hubert Cecil Booth den ersten Zentralstaubsauger erfunden. Kurz darauf gründete er die Vacuum-Cleaner Company. In der feinen Gesellschaft war das Staubsaugen plötzlich zu einem coolen Event geworden. Zu dieser Zeit war es schick, in der „feinen Gesellschaft“ Staubsaugerpartys zu geben.
Die riesengroßen Staubsauger wurden damals von Pferden gezogen und an Rohrleitungen, die in die Häuser führten, angeschlossen. Erst Jahre später, als die Technik kleinere Motoren bauen konnte, wurde der erste tragbare Staubsauger von James Murray Spangler aus Ohio erfunden. Er verkaufte seine Erfindung an William Hoover. Dieser Name ist in den USA noch bis heute eine gängige Bezeichnung für Staubsauger.
Deutschland erlebte einen ersten großen Zentralstaubsauger-Boom in den 1930er Jahren. Speziell in der High Society in und um Berlin war es in, einen Zentralstaubsauger einzubauen. Heute noch gibt es Villen, in denen solche Zentralstaubsauger existieren.
Eine der ersten Zentralstaubsauganlagen wurde um 1910 in Schloss Waldenburg installiert. Die Firma Rietschel und Henneberg aus Dresden war der Hersteller. Die Anlage hatte um die 40 Saugdosen und verfügte über eine Saugleitung von über 250 Metern aus einer Broncelegierung.
Es ist erwiesen, dass seit über 100 Jahren der Zentralstaubsauger die beste Möglichkeit ist, gesundheitsschädlichen Staub und Feinstaub hygienisch und rückstandsfrei aus Wohnungen und Häusern zu entfernen. Daran haben auch modernste Staubsauger und Akku-Sticks nichts geändert.